... damals war Quirinius Statthalter von Syrien...
Allen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest!
Montag, 24. Dezember 2012
Montag, 17. Dezember 2012
Sonntag, 16. Dezember 2012
Calle Cocco
Es gibt nicht viele Orte, die derart literarisch abgebildet wurden, wie es bei Venedig der Fall ist.
Die Lagunenstadt ist seit zwanzig Jahren Schauplatz der Romane von Donna Leon, hier ermittelt der Commissario Brunetti, er wohnt hier, ist hier aufgewachsen. In den diversen Fällen führt Donna Leon den Leser nicht nur an die bekannten Plätze der Stadt, sondern auch an völlig abgelegene und nur schwer zu findende Ecken.
Im zweiten Fall etwa mutmaßt ein Barkassenführer der Polizei auf die Frage Brunettis, wo denn der ermordete amerikanische Soldat in den Kanal geworfen wurde: "Calle Cocco - da kommt kaum jemand hin".
Montag, 3. Dezember 2012
Lachsfilet Strada Nuova
Raum in der Literatur einmal kulinarisch:
Auch im Kochbuch gibts literarische Räume, die es zu entdecken gilt: Und das ist sogar eine "mehrdimensionale" Erfahrung.
Lachsfilet in Alufolie mit der Auflage aus Sellerie und Dill für ca. 20 Minuten bei etwa 160°C dünsten. In der Zwischenzeit eine Reduktion aus Senf und Aceto Balsamico aufkochen. Den Reis als Beilage zubereiten. Vor dem Servieren die Reduktion über den Fisch geben.
Dazu passt hervorragend ein Sangiovese di Romagna.
Auch im Kochbuch gibts literarische Räume, die es zu entdecken gilt: Und das ist sogar eine "mehrdimensionale" Erfahrung.
Lachsfilet in Alufolie mit der Auflage aus Sellerie und Dill für ca. 20 Minuten bei etwa 160°C dünsten. In der Zwischenzeit eine Reduktion aus Senf und Aceto Balsamico aufkochen. Den Reis als Beilage zubereiten. Vor dem Servieren die Reduktion über den Fisch geben.
Dazu passt hervorragend ein Sangiovese di Romagna.
Paris
Momentan erkunde ich die französische Hauptstadt Paris literarisch. Der zweite Band von Prousts Opus magnum "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit" spielt derzeit in Paris. Ortsnamen klingen verheißungsvoll: Bois, Die Anlagen der Champs-Elysees. Vor meinem geistigen Auge entrollen sich Orte, die ich jedoch noch nie zuvor in der Realität gesehen habe. Aber vielleicht macht es das gerade so spannend und entspannend zugleich. Spannend, weil ich mich auf die Welt zwischen den Zeilen einlassen kann und mich in den Bildern verlieren kann. Entspannend, weil ich (im Gegensatz etwa zu Venedig), nicht dem unwillkürlichen Zwang erliege, die literarischen Orte mit dem realen Paris abzugleichen.
Proust on a train, a photo by Greune Stee on Flickr.
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